Die Geschichte der schottischen Hochlandrinder

Die Schottischen Highlands

Das Schottische Hochlandrind, auch Highland Cattle genannt, ist eine Rasse des Hausrindes. Sie stammt aus dem Nordwesten Schottlands und von den Hebriden (Inselgruppe vor der Nordwestküste Schottlands), wo sie seit Jahrhunderten durch natürliche Selektion die ihr zugeschriebenen Eigenschaften entwickelt hat – das kleinwüchsige und relativ leichte Hochlandrind gilt als gutmütig, robust und langlebig, es eignet sich für die ganzjährige Freilandhaltung auch auf für schwere Rinder ungeeigneten Böden (Mutterkuhhaltung), kalbt leicht und ohne menschliche Hilfe. Das Schottische Hochlandrind liefert mittelrahmige Milch und cholesterinarmes Fleisch.

Ursprünglich gab es zwei Rassen, das normalerweise schwarze und etwas kleinere Rind, welches auf den Inseln des nordwestlichen Schottland lebte, sowie eine eher rötliche und etwas größere Rasse aus den abgelegenen Highlands. Durch Züchtung wurden beide Rassen eins und erlangten die heute vorherrschende rot-braune Färbung. Die offiziellen Bezeichnungen des Farbspektrums des langhaarigen Fells sind: rot, gelb und schwarz, sowie – seltener vorkommend – gestromt (brindle), graubraun (dun) und weiß.

Die langen und möglichst symmetrischen Hörner sind in der Regel geschlechtsspezifisch unterschiedlich geformt. Bei Bullen haben sie idealerweise eine kräftige, waagerecht nach vorne gebogene Form. Bei den Kühen sind die Hörner meist deutlich länger und weit ausladend nach oben gebogen.

(Quelle: www.wikipedia.org)

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